Jeden Tag besser werden! Die Meisterschaft aus der Brille eines Gernröder Spielmanns gesehen: Mit 2 Tagen Abstand lässt sich schon recht gut ein Fazit ziehen. Die Emotionen sind etwas abgekühlt. Sicherlich darf man so ehrlich sein und zugeben, dass man bei solch einem knappen Ergebnis im ersten Moment auch etwas traurig war, dass es nicht ganz für Gold gereicht hat. Wenn man aber länger darüber nachdenkt, was wir erreicht haben, überwiegt die Freude und der Stolz über dieses tolle Ergebnis.
Unsere Musik wird von Menschen bewertet. Man weiß also, es ist immer auch ein wenig Subjektivität dabei. Den musikalischen Weg, welchen wir gehen, wird durchaus kritisch von anderen Spielleuten bewertet. Das motiviert uns, eben jeden Tag besser zu werden! Jeder hatte sein persönliches Ziel an diesem Wochenende. Für uns als Verein waren und sind aber neben der Platzierung eben auch andere Dinge wichtig. Wir haben fast 2 Jahre nur für diesen einen Tag geübt. Da will man sicherlich eine gute Platzierung erreichen. Aber auch die anderen Züge "schlafen" bekanntlich nicht. Das Hauptziel war also: Wir wollen mit unserer Musik das Publikum und auch uns selbst begeistern. Fazit unserer Chefin Christin Rössing: ......Das ist uns am Ende perfekt gelungen und wir waren auf den Punkt fit.
Zusammenfassen lässt sich sagen: Das Wochenende war für uns erfolgreich und gibt uns wieder einen Schub.
Im September sehen wir die meisten Spielleute wieder zum (deutschen) Nachwuchscup in Hettstedt am 13.09.2014. Die nächste kurzfristige Herausforderung haben wir also schon vor Augen. Blicken wir ganz weit voraus, sind wir gespannt, wie sich die Form dieser Meisterschaft entwickelt. Schon allein wegen der Aussagen dass unsere Musik nicht unbedingt in dieses Wertungsformat passt. Hier sind alle Mitstreiter gefordert, nach Lösungen zu suchen und vor allem sich auch immer weiter zu entwickeln. Andererseits hat man gesehen, dass "kleine" Züge wie aus Mühlhausen, durchaus gut mit spielen können und sich einfach trauen, hier anzutreten. Wir sind auf die Zukunft gespannt, würden aber ungern auf dieses "Klassentreffen" mit den anderen Vereinen verzichten. Auch wenn sich viele nur einmal im Jahr sehen, ist der Sportlerball am Ende des Meisterschaftstages immer wieder eine tolle Party, unabhängig von der Platzierung. Das war ein Rückblick aus der Spielleute Brille von Thomas Graßmann Comments are closed.
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